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Waldarten auf dem Doi Suthep

Teak Baum in Chiang Mai, Thailand Bambusstämme in Chiang Mai, ThailandDie unteren trockenen Gebirgskämme (400-950 m) sind laubwechselnde Dipterocarp - Eichen. Hier wird der Wald stark durch Feuer gestört, mit weit auseinander stehenden Bäumen und großen Grasflächen. Die Bäume lassen ihre Blätter fallen um Zeiträume mit geringen Niederschlägen zu überleben. Die trockenen Gräser und das runter gefallene organische Material, die dem Boden normalerweise Nährstoffe zur Verfügung stellen würden, wurden regelmäßig durch Feuer zerstört. Sämlinge von Arten die gegen Feuer nicht beständig sind, verbrennen.

In den Schluchten zwischen den Kämmen lässt ein höherer Grundwasserspiegel immergrüne Arten überleben. Dort entstand ein Mischwald aus laubwechselnden und immergrünen Bäumen. Hier gibt es viel mehr Feuchtigkeit und dadurch eine viel höhere Artenvielfalt. Das dichte Kronendach verhindert dass die Gräser überhand nehmen. Während der Trockenzeit bieten die kühlen, feuchten Schluchten Tieren und Insekten von den trockenen Kämmen eine Zuflucht.

Immergrüner Wald überlebt in Höhen über 1000 m wo der Niederschlag höher ist. Der reiche Boden liefert Feuchtigkeit und Nährstoffe an die Bäume die im Gegenzug die Biomasse unten mit herunter fallenden Blättern versorgen. Das dauerhafte Laubdach senkt die Temperaturen, und die Wasserrückhaltefähigkeit des reichen schwarzen Bodens verringert Verdampfung. Der Wald liefert kostbares Süßwasser das in Bächen aus den Bergen heraus läuft. Zerstörung dieses immergrünen Waldes lässt das Land unten austrocknen. Auf dem höchsten Teil des Berges (über 1500 m) gibt es Kiefern, Magnolien, Eichen und Kastanien.





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